Was macht gutes Web­de­sign aus

Nur wenige Sekun­den rei­chen aus, bis sich ein Besu­cher einen Ein­druck über ihre Web­site gemacht hat. Blei­ben oder nicht blei­ben, fragt der ein oder andere Besu­cher dann. Dass da ein gutes Web­de­sign mit ein­spielt in der Ent­schei­dung, ist schon fast selbst­er­klä­rend. Doch was macht ein gutes Web­de­sign aus? Was musst Du bei der Ent­wick­lung der Web­site beachten? 

Doch was ist genau Web­de­sign? Wovon reden wir, wenn wir von Web­de­sign spre­chen? Im Grunde genom­men ent­spricht das Web­de­sign die opti­sche Dar­stel­lung, aber auch funk­tio­nale und struk­tu­relle Punkte gehö­ren mit zum Web­de­sign. Gutes Web­de­sign bedeu­tet also nicht nur, dass die Web­site modern und cool aus­sieht, son­dern auch die Navi­ga­tion der Web­site selbst­er­klä­rend ist. Ein belieb­tes Wort, wel­ches Webentwickler:innen hier gerne ver­wen­den ist: intuitiv. 

Jetzt, wo wir ein­mal geklärt haben, was Web­de­sign über­haupt bedeu­tet, kön­nen wir auf die Punkte ein­ge­hen, was gutes Web­de­sign über­haupt ausmacht. 

Das macht gutes Web­de­sign aus

Ziel­gruppe ken­nen und ein nut­zer­ori­en­tier­tes Design

Bevor es an die Optik und die Funk­tio­nen geht, soll­test Du wis­sen, an wen Du Deine Web­site rich­test. Möch­test Du eher eine junge Ziel­gruppe errei­chen, dann kannst Du auf Bil­der und Illus­tra­tio­nen set­zen. Du sprichst mit Dei­nen Pro­duk­ten oder Infor­ma­tio­nen eher die ältere Ziel­gruppe an? Dann achte dar­auf, dass die Schrift­größe grö­ßer aus­fällt und alles gut les­bar ist.

An wen sich Deine Web­site rich­ten soll, kannst Du auf meh­rere Arten und Wei­sen her­aus­fin­den. Wenn Du gerade erst beginnst und nur die Idee und Deine Pro­dukte hast, dann schau Dir Deine Mitbewerber:innen an, wie sie ihre Web­site und Kom­mu­ni­ka­tion gestal­ten. Dar­aus kann man in der Regel ablei­ten, wen Deine Mitbewerber:innen errei­chen möchten. 

Du hast schon eine Web­site und möch­test eva­lu­ie­ren, wie Deine bis­he­rige Web­site per­formt? Falls ein­ge­rich­tet oder es Dein Con­tent-Manage­ment-Sys­tem anbie­tet, schau Dir die Ana­ly­tics Dei­ner Web­site an. Schau Dir hier spe­zi­ell an, wel­che Sei­ten bzw. Inhalte am bes­ten funk­tio­nie­ren und wer Deine Web­site öff­net und von wel­chem Gerät aus. 

Mit einer Ziel­gruppe vor Augen hast Du etwas, dass Dir hilft eine Ori­en­tie­rung für Deine Seite zu fin­den. Eins soll­test Du dabei nie ver­ges­sen: Die Web­site ist pri­mär für neue und bestehende Kund:innen gedacht und nicht für Dich als zur Schaustellung.

Visu­elle Wahrnehmung

Apro­pos zur Schau­stel­lung. Der nächste Punkt auf unse­rer Liste für ein gutes Design ist die Optik der Web­site. Diese sollte optisch etwas her­ma­chen, einen Wie­der­erken­nungs­wert haben und Dei­ner CI ent­spre­chen. Klingt nach viel Arbeit und kann es auch wer­den, wenn Du da nicht struk­tu­riert her­an­gehst. Sprich am bes­ten mit CI-Entwickler:innen und Grafiker:innen ab, wel­che Far­ben, Schrift­ar­ten, Gra­fi­ken und wei­tere Ele­mente Bestand­teil Dei­ner Web­site sein müs­sen. Gemein­sam mit den Designer:innen und Entwickler:innen kannst Du Dich an einen ers­ten Ent­wurf für die Web­site dran­set­zen. Mock-up-Tools wie Figma, Adobe XD und viele mehr hel­fen Dir dabei eine erste visu­elle Rich­tung für Deine Web­site zu haben.

Web­sites fol­gen zudem immer Trends, betreibe ent­spre­chend vor­her eine Recher­che, was der aktu­elle Stand für Web­sites ist.

Tech­nisch Einwandfrei

Um den aktu­el­len Web­site-Stan­dards zu ent­spre­chen, muss Deine Web­site zudem auf einen guten tech­ni­schen Stand fußen, denn ohne den tech­ni­schen Aspekt wird Deine Web­site län­ger­fris­tig nicht funk­tio­nie­ren. Dazu gehört unter ande­rem Domain und Hos­ting, SSL-Zer­ti­fi­kat, Caching, Per­for­mance, schnell ladende Bil­der, Sicher­heits­up­dates und vie­les mehr. 

Respon­sive Design

Dass Deine Web­site respon­siv sein sollte, haben wir Dir in dem Blog­bei­trag Was ist Respon­sive Design und warum ist es wich­tig? bereits erklärt. Kurz und knapp zusam­men­ge­fasst bedeu­tete Respon­sive Design, dass Deine Web­site sich fle­xi­bel dem End­ge­rät und dem genutz­ten Brow­ser anpasst. 

Da ein Simu­la­tor in der Regel die echte Nut­zung nicht wider­spie­geln kann, bie­ten wir im Aache­ner Raum ein Open Device Lab an, mit dem Du Deine Web­site auf Herz und Nie­ren tes­ten kannst. Buche dafür ein­fach das Cocrea­tion im worqs Aachen City und optio­nal kannst Du bei uns einen Exper­ten anfra­gen, der Dich beim Tes­ten begleitet.

Zusam­men­fas­sung

Kurz und knapp zusam­men­ge­fasst bedeu­tet gutes Web­de­sign: Meine Web­site sieht gut aus, lässt sich intui­tiv bedie­nen, fußt auf eine gute Tech­nik und ist für die Ziel­gruppe gestal­te­tet, die ich anspre­chen möchte. Klingt nach viel Mühe und Arbeit, doch die wird letzt­end­lich belohnt. Ein gutes Web­de­sign ist ein wich­ti­ger Bestand­teil in den orga­ni­schen Such­ma­schi­nen­er­geb­nis­sen. Wird die Seite ein­mal gefun­den und lädt die Seite schnell, sind das gute Fak­to­ren, dass Besucher:innen auf der Web­site blei­ben und sich über Dich mehr infor­mie­ren oder ein Pro­dukt bei Dir bestellen.

Falls noch Fra­gen bei Dir offen sind oder Du Hilfe beim Tes­ten Dei­ner Web­site benö­tigst, dann nimm sehr gerne Kon­takt zu uns auf oder buch direkt unser Open Device Lab. Wir freuen und schon auf Dich!