Was ist Respon­sive Design und warum ist es wichtig?

Respon­sive Design oder auch respon­siv opti­mierte Web­site ist mitt­ler­weile ein Ansatz, der in unse­rer heu­ti­gen mobi­len Welt kaum weg­zu­den­ken ist bei der Ent­wick­lung einer Web­site. Doch was genau bedeu­tet Respon­sive Design und wel­che Gründe spre­chen für ein respon­si­ves Webdesign?

Respon­sive Design ist ein fest­ste­hen­der Begriff, der in der Form in der Web­ent­wick­lung ver­wen­det wird. Würde man den Begriff ins Deut­sche über­set­zen, würde dies reak­ti­ons­fä­hi­ges Design lau­ten. Das Ziel ist die tech­ni­sche Anpas­sung einer Web­site auf das End­ge­rät von Nutzer:innen. Ob Deine Web­site auf den unter­schied­lichs­ten End­ge­rä­ten opti­mal dar­ge­stellt wird, kannst Du in unse­rem Open Device Lab in Aachen tes­ten. Wir bie­ten Dir eine aus­ge­wählte Anzahl an End­ge­rä­ten zum Tes­ten und lei­ten Dich auf Anfrage hin durch die wich­tigs­ten Punkten. 

Denn in einer Zeit, wo Such­ma­schi­nen größ­ten­teils mobil genutzt wer­den, ist eine mobil-opti­mierte Web­site wich­tig. Schaut man sich näm­lich die aktu­el­len Zah­len in Deutsch­land an, bil­det sich deut­lich ab, dass mobile Nut­zung immer mehr in den Fokus rückt.

Grund 1: Nut­zung der mobi­len Nutzer:innen steigt

Anfang des Jah­res erschien vom Bun­des­ver­band Infor­ma­ti­ons­wirt­schaft, Tele­kom­mu­ni­ka­tion und neue Medien e.V. (die Ergeb­nisse sind über Sta­tista ein­seh­bar) eine Schät­zung zu der aktu­el­len Mobil­nut­zung in Deutsch­land und die zeigt, dass die mobile Nut­zung immer mehr steigt. Es wird geschätzt, dass etwa 98,1 % der Haus­halte und rund 62,6 Mil­lio­nen der Deut­schen min­des­tens ein Smart­phone besit­zen. Davon sind rund 84 % mobile Internetnutzer:innen. Zudem wird der Absatz von Smart­phone für das Jahr 2022 auf etwa 21,6 Mil­lio­nen Euro geschätzt. 

Mobil­funk­an­bie­ter sehen die stei­gende Zah­len und bie­ten ihren Nutzer:innen damit attrak­tive Daten­vo­lu­men­pa­kete an. Eine Win-win-Situa­tion für beide. Anbie­ter pro­fi­tie­ren davon in ihrem Umsatz und Nutzer:innen pro­fi­tie­ren in der mobi­len Nut­zung, ob das für die letz­te­ren eine gute oder schlechte Ent­wick­lung ist, sei dahin gestellt. 

Diese Zah­len zei­gen uns jedoch, dass die mobile Nut­zung vom Inter­net immer wich­ti­ger wird und damit ein respon­si­ves Design der Web­site unab­ding­bar wird. 

Grund 2: Google pusht Respon­sive Design

Wenn Du nicht gerade über Google Ads dafür sorgst, dass Deine Web­site in der Such­ma­schine erscheint, bleibt Dir nicht ande­res übrig als auf die orga­ni­schen Ergeb­nisse zu set­zen. Die Such­ma­schine ent­schei­det selbst dar­über, wel­che Web­sites gefun­den wer­den. Ein Maß­stab für Google ist die Bedien­bar­keit auf mobi­len Gerä­ten. Er ist jedoch kein Ver­spre­chen, dass Du mit Dei­ner Seite in den obers­ten Ergeb­nis­sen erschei­nen wirst. Viel­mehr bedeu­tet das für Deine Web­site, dass sie nicht vor­ge­schla­gen wird, wenn sie nicht mobil opti­miert ist. 

Grund 3: Second Screen immer häu­fi­ger im Einsatz

Schon ein­mal vom Second Screen Effekt gehört? Wenn nicht gehört, wirst Du sicher­lich selbst vom Second Screen Gebrauch machen. Der ist näm­lich genau das, was es sagt, ein zwei­ter Bild­schirm. Wäh­rend auf dem TV eine Serie oder You­Tube läuft, hal­ten wir neben­bei das Smart­phone in der Hand, um just in dem Moment noch in unse­rem Online­shop des Ver­trau­ens etwas zu bestel­len oder um uns über die Schauspieler:innen in der Serie zu informieren. 

Grund 4: Ansprü­che an einer Web­site steigen

Durch die hohe mobile Nut­zung des Inter­nets wer­den inzwi­schen Web­sites immer häu­fi­ger von einem Smart­phone auf­ge­ru­fen. Da müs­sen tech­ni­sche Aspekte opti­miert sein, sonst ver­lierst Du als Unter­neh­men (poten­zi­elle) Neukund:innen. Es beginnt schon bei der Lade­zeit der Seite. Ist dies inner­halb der ers­ten Sekun­den nicht pas­siert, ver­lässt er die Seite. Ist die ein­mal gela­den, ist die Navi­ga­tion das wich­tigste, das intui­tiv funk­tio­nie­ren muss. Wie fin­det die oder der Nutzer:in zum Haupt­menü? Ist die Navi­ga­tion ein­deu­tig? Fin­det er genau das, wonach gesucht wird? Auf kleins­ten Dis­play müs­sen Inhalte gut les­bar, Menü und Navi­ga­tion nach­voll­zieh­bar und auf dem Touch­screen gut bedien­bar sein. Das sind viele Fra­gen und Anfor­de­run­gen, die eine Web­site beant­wor­ten und erfül­len muss. 

Und erin­ner Dich an Grund 2: Ist allein die Nut­zung für die oder den Nutzer:in nicht intui­tiv, wird Google Deine Seite nicht auf die obers­ten Such­ma­schi­nen­ränge pushen. 

Immer wett­be­werbs­fä­hig bleiben

Zusam­men­ge­fasst kann man sagen, dass eine respon­sive Web­site über Erfolg oder Miss­erfolg ent­schei­den kann und das auf meh­re­ren Ebe­nen. Zum einen willst Du näm­lich, dass Deine Web­site in den Such­ma­schi­nen­ma­schi­nen erscheint. Dies geht jedoch nur, wenn diese respon­siv ange­passt ist. Zum ande­ren willst Du aber auch, dass Deine Nutzer:innen das best­mög­li­che Erleb­nis auf Dei­ner Web­site haben und das gelingt nur mit einer intui­ti­ven und respon­si­ven Seite. Dafür müs­sen aber die Anfor­de­run­gen an unsere mobile Gene­ra­tion erfüllt wer­den. Schnelle Lade­zei­ten, moder­nes Design und auf allen End­ge­rä­ten gut aus­se­hen – das sind alles Punkte, die erfüllt wer­den soll­ten, denn sonst bleibst Du nicht wettbewerbsfähig. 

Dem letz­te­ren Punkt kannst Du mit­hilfe unse­res Open Device Lab in Aachen ent­ge­gen­tre­ten. Wir bie­ten Dir eine Aus­wahl an End­ge­rä­ten an, um Deine Web­site auf Respon­si­vi­tät zu tes­ten. Buche dafür das Cocrea­tion Lab im worqs Aachen City. Pro­fi­tiere zudem von unse­rem Exper­ten­wis­sen und frage uns an. Wir hel­fen Dir beim Tes­ten und geben Dir zudem Tipps mit. Jetzt anfra­gen.